
Ganztägiges Seminar mit Theorie und Praxis zum Thema: Bewegungspädagogik und – nachentwicklung – der Ansatz Elfriede Hengstenbergs
Zielgruppen
Erzieherinnen und Erzieher in der Jugendarbeit
Lehrkräfte aller Schularten
Pädagogische Fachkräfte in Kita und Schule
Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter
Ziel
Es gibt einen großen Nachholbedarf in Sachen Bewegung bei Schulkindern und Jugendlichen, nicht zuletzt ausgelöst durch die Pandemiebeschränkungen der vergangenen 2 Jahre.
Die Bewegungspädagogik nach Hengstenberg mit ihren einfachen Bewegungsmaterilalien und ihrem ganzheitlichen Blick auf das Kind / den Jugendlichen kann der häufig rudimentären Bewegungsentwicklung /-kompetenz im Sinne von Nachentfaltung wirkungsvoll begegnet werden – Bewegungsentwicklung ist Hirnentwicklung.
In der freien Bewegung in allen Raumdimensionen, in verschiedenen Körperlagen und mit allen Sinnen geschieht eine Nachreifung der Persönlichkeit. Dabei entwickeln und vertiefen die Kinder und Jugendlichen grundlegende Lebens- und Lern-Kompetenzen wie Selbstwirksamkeit und Selbstbeherrschung, Selbstvertrauen und Neugierde, Reflexintegration und Körperwahrnehmung, Kooperation und Kommunikation.
Intuitiv be'greifen' Körper, Geist und Sinne der Kinder und Jugendlichen die Zusammenhänge zwischen Bewegung/ Spielen und Lernen und können so die Herausforderungen des (Schul-) Alltags be’stehen‘.
Inhalt
Zusammenhang von Bewegung, Spiel und Lernen
Nachentfaltung rudimentärer Bewegungsentwicklung
Zusammenhang von Bewegungsentwicklung und Persönlichkeitsentfaltung
Unfallprävention durch Aufrichtung aus eigenem Antrieb
Termine: 04.10.23 (jeweils 9-16 Uhr)
Hinweise
Bewegungsfreundliche Kleidung, es wird sich auch barfuß bewegt.
Anmeldung über die Unfallkasse Nord siehe link